Leistungen

Sie benötigen Beratung zum Thema Barrierefreiheit in der Informationstechnik oder suchen nach Unterstützung bei der redaktionellen Betreuung Ihrer Angebote? Dann sind Sie bei WEB for ALL an der richtigen Stelle. Als freiberuflicher Gutachter, Berater und Online-Redakteur führe ich Tests nach den internationalen Richtlinien WCAG und der aktuellen Verordnung BITV durch, biete Schulungen an und kümmere mich um Belange Ihres Content Management Systems.
Oder nehmen Sie direkt Kontakt auf und lassen sich beraten!
Kompetenzen

WEB for ALL ist ein privater Dienstleister, hervorgegangen aus einem sozialen Projekt des Vereins zur beruflichen Integration und Qualifizierung (VbI e.V.). Inhaber ist Benjamin Grießmann, langjähriger Mitarbeiter beim VbI e.V., Experte in Sachen Barrierefreiheit sowie geprüfter Technischer Redakteur und Web Content Manager. Ich bin Mitglied bei German UPA.
WEB for ALL hat keine festen Mitarbeiter. Je nach Anforderung können Experten mit spezialisierten Kenntnissen eingebunden werden.
Weitere Informationen zu meinem Werdegang und zu erworbenen Zertifikaten auf LinkedIn
Zielgruppen
Meine Dienstleistungen richten sich an Website-Anbieter, Programmierer, Webdesigner und Redakteure, die wissen möchten, wie Inhalte barrierefrei im Internet bereitgestellt werden können. Bestehende Internet-Angebote teste ich nach den Kriterien aktueller gesetzlicher Vorgaben und Richtlinien.
WEB for ALL wendet sich damit insbesondere an öffentliche Einrichtungen, an Bundes- und Landesbehörden, an Städte und Landkreise, die Informationen im Internet nach Behindertengleichstellungsgesetzen barrierefrei anbieten müssen. Weitere Zielgruppen sind Einrichtungen, die für behinderte und ältere Menschen besonders wichtig sind, beispielsweise aus dem Wohlfahrts-, Gesundheits- oder Sozialbereich.
Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen

Das Projekt WEB for ALL wurde im August 2000 von behinderten Menschen ins Leben gerufen, um Barrieren im Internet zu beseitigen. Behinderte Nutzer wissen aus der Praxis am besten, wie die Internet-Nutzung durch Barrieren gestört werden kann. Deshalb binde ich bei meiner Arbeit die Erfahrungen von betroffenen Nutzern mit ein. Auf Wunsch kann ein blinder Nutzer Seiten mit dem Screenreader – einem Vorleseprogramm – Ihre Inhalte testen. Gerade bei neuen Entwicklungen ist die Stellungnahme behinderter Nutzer entscheidend, da die raschen Veränderungen des Internets den gesetzlichen Vorgaben vorauseilen.
Das Ziel: Ein Internet für alle
Für viele behinderte und ältere Menschen ist das Internet sehr wichtig, weil Behinderungen teilweise ausgeglichen werden können. Mit dem Computer „bewegen“ sich Menschen, ohne dass sie ihre Wohnung verlassen müssen. Barrieren in Gebäuden oder Verkehrsmitteln können vermieden werden. Durch das Internet können behinderte Menschen zum Beispiel Einkäufe online erledigen. Durch Computer können sie einen Arbeitsplatz finden oder sich von zu Hause aus weiterbilden. Wichtig ist, dass die Beweglichkeit im Internet und firmeneigenen Intranet nicht eingeschränkt wird. Dabei darf sich Barrierefreiheit nicht nur an einer Behinderungsgruppe orientieren.