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Barrierefreiheit testen

Warum testen?

Nutzerin mit SehbehinderungDurch das Testen in verschiedenen Projektstadien können Sie:

  • Zeit und Kosten sparen
  • Ihre Designer und Programmierer unterstützen
  • Ihre Ergebnisse optimieren
  • Überzeugend in der Öffentlichkeit auftreten
  • Nachweisen, dass Ihr Internet-Angebot zugänglich ist

Auswahl des Test-Verfahrens

Ob Sie schon den Entwurf, die HTML-Dateien oder erst die fertige Website prüfen lassen, hängt von den Ihren Erfahrungen bzw. den Erfahrungen Ihrer Agentur ab. Wenn Ihre Internet-Agentur wenig Erfahrungen mit der Barrierefreiheit hat, sind mehrere Überprüfungen sinnvoll. Tests und Beratungen durch neutrale Einrichtungen tragen zu einem guten Ergebnis bei. Eine Überprüfung des Designs kann helfen, Barrieren rechtzeitig zu finden. Durch einen Layout-Test kann der Aufwand für das Programmieren stark reduziert werden. Internet-Agenturen mit wenig Erfahrungen in der barrierefreien Webgestaltung sollten auch während der Programmierung durch Tests und kompetente Ansprechpartner unterstützt werden.

Website-Tests

Qualitätskontrolle

Ihre barrierefreie Website ist fertig? Bevor Sie in der Presse über Ihren neuen Auftritt berichten, sollten Sie sicher sein, dass das Ergebnis wirklich barrierefrei ist. So können Sie negative Rückmeldungen vermeiden. Die Beurteilung durch eine unabhängige Einrichtung zeigt, ob Ihre Seiten den gesetzlichen Anforderungen der BITV und dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Wichtig ist, dass bei dem Test verschiedene Behinderungsarten berücksichtigt werden. Ein Test durch einen sehbehinderten Mitarbeiter allein genügt nicht. Nutzertests sind aber eine sinnvolle Ergänzung von technisch orientierten Tests.

Wirklich barrierefrei?

Sie wollen wissen, ob Ihre Website barrierefrei ist? Verlassen Sie sich nicht allein auf die Aussagen Ihrer Internet-Agentur. Ein Test durch eine unabhängige Einrichtung zeigt, ob Ihre Seiten den gesetzlichen Anforderungen der BITV entspricht.
Seit der Veröffentlichung der BITV wurde von Webgestaltern die Umsetzung der Barrierefreiheit weiter verbessert. Deshalb sollte in einem Test auch auf den aktuellen Stand der Technik eingegangen werden.

Rechtzeitig testen

Die Designer und Programmierer können durch Tests bei der Webgestaltung unterstützt werden. Durch rechtzeitiges Testen kann die Entwicklung in die richtige Richtung gelenkt werden. Zeit und Kosten können gespart werden.
Das Testen ist in verschiedenen Projektstadien sinnvoll:

  • Design: Bevor der Programmierer mit seiner Arbeit beginnt, sollte der Entwurf geprüft werden. In diesem Stadium kann festgestellt werden, ob die Kontraste gut und ob die Seiten übersichtlich aufgebaut sind. Durch den Test kann der Aufwand für das Programmieren stark reduziert werden. Erst wenn der Entwurf barrierefrei ist, wird die Seite in HTML und CSS umgesetzt.
  • Programmierung: Während oder nach der Programmierung zeigt ein Test, welche Barrieren noch vorhanden sind. Geprüft werden mindestens die Kriterien der BITV. In diesem Stadium sollte der Webgestalter einen kompetenten Ansprechpartner haben, der bei fachlichen Fragen zur Seite steht.
  • Qualitätskontrolle: Bevor die Website online gestellt wird und Pressemeldungen erscheinen, sollte die Barrierefreiheit abschließend kontrolliert werden. Überprüft wird, ob der Programmierer alle Barrieren beseitigt hat, die in dem vorherigen Test aufgeführt sind. Damit vermeidet der Seiteninhaber negative Rückmeldungen.

Perspektive behinderter Nutzer

Barrierefreiheit bedeutet, dass Menschen mit verschiedenen Behinderungen das Internet problemlos nutzen können. Wichtig ist daher ein Test aus Sicht von blinden, sehbehinderten, manuell-motorisch eingeschränkten, lernbehinderten und gehörlosen Menschen. Prüfungen mit Programmen sollten möglichst durch Nutzertests ergänzt werden. Blinde Menschen können zum Beispiel die Seiten mit dem Screenreader durchgehen. Oder lernbehinderte Nutzer können die Sprache überprüfen.
Nutzertests werden von Experten empfohlen, weil die Betroffenen am besten beurteilen können, ob eine Website für sie selbst zugänglich ist. Weiche Kriterien, wie die Sprache, können nicht allein durch Programme bewertet werden.

Formal korrekt eingesetzter HTML-Code kann von Screenreadern trotzdem unverständlich vorgetragen werden. Wenn zum Beispiel Leerstellen bei Telefonnummern fehlen, werden Zahlen in Millionenhöhe vorgelesen. Solche Zahlen kann sich niemand merken.

Nutzertests können auf Barrieren hinweisen, die in der gesetzlichen Verordnung BITV fehlen. Wie neue Versionen von Hilfsmitteln funktionieren, können behinderte Nutzer wegen ihren eigenen Erfahrungen gut bewerten. Besonders bei Weiterentwicklungen des Internets sollten behinderte Menschen beteiligt werden.

Automatische Prüfung

Viele Programme bieten eine schnelle automatische Prüfung an. Nach der Eingabe einer Internet-Adresse oder dem Hochladen von Dateien wird durch einen Klick die Prüfung gestartet. Das Ergebnis erscheint nach wenigen Sekunden.
In Wirklichkeit kann die Barrierefreiheit abschließend nicht automatisch nachgewiesen werden. Das Prüfergebnis von automatischen Tools ist unvollständig und hat erhebliche Lücken. So wird bei Bildern nur kontrolliert, ob ein Alternativ-Text vorhanden ist. Ob der Text das Bild gut beschreibt, muss ein Menschen entscheiden.
Fast alle Prüfschritte können nur von qualifizierten Prüfern bewertet werden. Ausnahme sind beispielsweise folgende Punkte, die auch automatisiert kontrolliert werden können:

  • Ist das HTML und CSS valide?
  • Wird auf Auto-Aktualisierung und Weiterleitungen verzichtet?
  • Wird auf veraltete Elemente und Attribute verzichtet?
  • Sind die Helligkeitskontraste ausreichend?

Übersicht: Tools zur Überprüfung auf Barrierefreiheit

Prüftools können das Testen erleichtern. Die Kontrolle durch einen erfahrenen Prüfer können sie nicht ersetzen.

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